CDU Stadtverband Heitersheim

CDU-Stadtverband mit neuem Vorstand

Der Stadverband berichtet

 
Sonner übernimmt Vorsitz im CDU-Stadtverband
Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung im Kronenkeller wurde neben dem Vorsitzenden auch der gesamte Vorstand neu gewählt: Ursula Schlegel als Stellvertretende Vorsitzende, Thomas Keller als Schatzmeister und Zsolt Pekker als Schriftführer. Als Beisitzer im Vorstand wurden Ralph Bürgelin, Anne-Sophie Geißler, Stefan Haag, Martin Schaber, Ferdinand Schönsee und Dirk Suttner bestimmt. Die Versammlung wurde von Klaus Natterer geleitet, dem Vorsitzenden des Staufener Stadtverbandes.

Politik für den Bürger

„Mein Motto ist mehr Politik für den Bürger“, sagte Alexander Sonner. „In Heitersheim haben wir es selbst in der Hand, die kommunalen Angelegenheiten in diesem Sinne mitzugestalten. Auf den Ebenen von Land und Bund muss die CDU wieder deutlich machen, dass sie für die Menschen arbeitet und die besseren Konzepte für unser Zusammenleben hat.“

Konstruktive Zusammenarbeit

Martin Schaber, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Gemeinderat, berichtete über die Arbeit in diesem Gremium: „Die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Christoph Zachow ist sehr zielgerichtet, sie beruht auf Ehrlichkeit und Vertrauen. Im Gemeinderat werden die neuen Themen konstruktiv diskutiert. Es ist wieder eine überfraktionelle Entscheidungsfindung möglich, und das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung.“

Mehr Basisdemokratie?

Während bei den kommunalen Fragen ein breiter Konsens herrschte, wurde über den Zustand der CDU nach der verlorenen Bundestagswahl kontrovers diskutiert. Sind die bewährten Abläufe in den zuständigen Gremien noch zeitgemäß, oder wird mehr innerparteiliche Basisdemokratie gebraucht? Die Basis stärker einzubeziehen wurde von einigen Mitgliedern vehement gefordert.

Andere mahnten zu Vorsicht. Beispiele aus anderen Parteien zeigten, dass Mitgliederentscheide eher die Polarisierung vertiefen als zur Befriedung beitragen. „Über die innerparteilichen Entscheidungswege werden wir sicher weiter diskutieren“, fasste der neue Stadtverbandsvorsitzende zusammen. „Viel wichtiger ist aber, den Menschen zuzuhören, praktische Antworten auf ihre Bedürfnisse zu geben und dabei mit klaren Konturen aufzutreten.“